Die Zeit verging, aber leider ist bisher nicht viel passiert. Am 1. Dezember 2023 haben wir neue Infos von der Firma Manke erhalten, – allerdings keine guten:
Eine Preisanpassung von ca. 10 % stand an, wegen gestiegener Erschließungskosten. Wir hatten die Wahl: Noch 2023 unterschreiben und uns den Preis sichern – oder ins neue Jahr rutschen und nochmal 5 % draufzahlen.
Da wir schon über 1 Jahr auf unser Traumgrundstück warteten, unterschreiben wir – aber nicht ohne vorher ein Bodengutachten von der Firma Kion durchführen zu lassen. Unser Albtraum wären Torflinsen gewesen, die eine teure Pfahlgründung nötig gemacht hätten.
Da sich auf unserem gewünschten Grundstück bisher aber noch ein alter Kuhstall befindet, war auch die Beprobung nicht ganz so einfach. So musste zuerst durch die etwa 50cm dicke Bodenplatte gebohrt werden um an den Untergrund unterhalb des Stalls zu kommen.



Das Ergebnis der Bodenproben ergab dann folgendes:

„Die zur Stallsohle liegend anstehenden Auffüllungen sind überwiegend sandig ausgeprägt und können für eine Gründung genutzt werden. Zur Angleichung an die umliegende Geländeoberkante (GOK) wird eine Abtragung der Auffüllungen um etwa 0,50 m angenommen.
Zudem wird an der GOK ein zusätzlicher Bodenaustausch mit einer etwa 0,30 m mächtigen Füllsandschicht empfohlen. Diese dient als Sandsauberkeitsschicht und Flächenfilter. Hierbei ist ein Lastabstrahlwinkel von 45° einzuhalten. […]„
Mit anderen Worten: Alles im grünen Bereich!
Heute am 27. Dezember 2023 war es dann soweit: Wir haben den Kaufvertrag beim Notar unterschrieben. Allerdings nur unter einer aufschiebenden Bedingung – denn der Bebauungsplan (B-Plan) ist noch nicht final verabschiedet. Erwartet wird er fürs 1. Quartal 2024.